NACHHILFE
Kolmpetent macht kompetent!

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Für Auszubildende und Abiturient/-innen

Hier werden in folgenden Bereichen Fachkompetenzen erworben:


Für Kaufleute für Büromanagement

  • alle 13 Lernfelder!
  • Informationsverarbeitung (MS Office (Word, Excel, Power Point))
  • Kundenbeziehungsprozesse
  • Wirtschafts- und Sozialkunde
  • je nach Wahl 2 von 10 Wahlqualifikationen im Büromanagement


BWL / Rechnungswesen für Abiturient/-innen

  • Unternehmen als komplexes wirtschaftliches und soziales System
  • Aufgaben und Bereiche des Rechnungswesens (RW)
  • Abwicklung eines Kundenauftrages
  • Einführung in die Buchführung
  • Berechnungen und Buchungen in wichtigen Sachbereichen von Betrieben
  • Prozess der Leistungserstellung
  • Kosten- und Leistungsrechnung (KLR) in Betrieben
  • Prozess der Leistungsverwertung
  • Investition
  • Finanzierung
  • Jahresabschluss, Bilanzanalyse und Bilanzkritik
  • Veränderungsprozesse im Unternehmen
  • Rechnungslegungsvorschriften nach HGB


Beispiele zum Inhalt:

Die ABC-Analyse



Was ist der Unterschied zwischen Anfrage, Angebot und Bestellung?

Anfrage

  • Der Kunde informiert sich über Preis, Güte, Mengeneinheiten, usw..
  • Die Anfrage ist unverbindlich, also ohne rechtliche Wirkung.
  • Die Anfrage ist formfrei.
  • Allgemeine Anfrage: Katalog, Preisliste, Warenmuster, Vertreterbesuch
  • Bestimmte Anfrage: der Kunde möchte vom Käufer bestimmte Angaben haben, wie beispielsweise Liefer- und Zahlungsbedingungen, Güte, Mindestabnahmemengen, Preis, Lieferzeit, Recyclingfähigkeit der Produkte, usw.


Angebot

  • An eine bestimmte Person gerichtete Willenserklärung
  • Keine Formvorschrift, zur Vermeidung von Irrtümern sollte jedoch die schriftliche Form genutzt werden.
  • Rechtsverbindlich, wenn es an eine bestimmte Person gerichtet ist (§ 145 BGB).
  • ACHTUNG: Schaufenster, Prospekte, Kataloge usw. sind keine Angebote, sondern nur an die Allgemeinheit gerichtete Anpreisungen (die lediglich dazu auffordern, selbst eine Anfrage zu stellen).
  • Bindung: Grundsätzlich sind alle Angebote verbindlich. Allerdings gibt es bestimmte Freizeichnungsklauseln:
  1. Solange der Vorrat reicht: verbindlich: Preis, Lieferzeit, unverbindlich: Menge
  2. Freibleibend: alles unverbindlich
  3. Ohne Gewähr / Obligo: alles unverbindlich
  4. Preise freibleibend: verbindlich: Lieferzeit, Menge unverbindlich: Preis
  5. Lieferzeit freibleibend: verbindlich: Preis, Menge unverbindlich: Lieferzeit
  • Ohne Freizeichnungsklauseln gilt ein Angebot
  1. per Brief: 5 Tage
  2. per E-Mail: 1 Tag
  3. Mündliche Angebote gelten nur für die Dauer des Gesprächs.
  • Der Lieferant ist nicht mehr an sein Angebot gebunden, wenn
  1. das Angebot vom Kunden abgeändert wurde
  2. das Angebot vom Lieferer rechtzeitig widerrufen wurde (spätestens gleichzeitig mit dem schriftlich Angebot bzw. bei einem Brief, spätestens einen Tag später einen Anruf oder E-Mail tätigen)
  3. zu spät vom Kunden bestellt wurde
  4. der Kunde das Angebot ablehnt


Bestellung

  • Willenserklärung des Käufers an den Anbieter, eine bestimmte Ware zu den im Angebot angegebenen Bedingungen zu kaufen
  • keine Formvorschrift
  • für den Besteller immer verbindlich
  • Folgende Angaben sind nötig: Art und Güte der Ware, Menge, Preis und Preisnachlässe, Lieferungs- und Zahlungsbedingungen, Lieferzeit
  • Die Bestellung kann widerrufen werden, wenn der Besteller gleichzeitig mit der Bestellung widerruft

 

WICHTIGSTE REGEL:

 

Ein Kaufvertrag kommt nur bei 2 übereinstimmenden Willenserklärungen zustande!

Beispiele:

  • Der Kunde nimmt das Angebot des Unternehmens (1. Willenserklärung) an und bestellt (2. Willenserklärung).
  • Der Käufer ist mit dem Angebot nicht einverstanden. Er schlägt einen Rabatt vor. Der Verkäufer gewährt den Rabatt und schreibt ein neues Angebot (1. Willenserklärung). Der Käufer bestellt (2. Willenserklärung).
  • Der Kunde sagt am Telefon, dass er den Artikel nur bestellt (1. Willenserklärung), wenn er einen Rabatt erhält. Der Lieferant ist mit dem Rabatt einverstanden und sendet ihm eine Bestellbestätigung (2. Willenserklärung) zu.
  • Der Käufer bestellt einen Artikel (1. Willenserklärung) und das Unternehmen sendet ihm eine Bestellbestätigung (2. Willenserklärung) zu.
  • Eine normale Lieferung dauert 2 Wochen. Max Müller wünscht sich die Lieferung zu einem bestimmten Datum. Der Lieferant ist einverstanden. Max bestellt zu dem Datum (1. Willenserklärung) und erhält eine Bestellbestätigung vom Lieferanten (2. Willenserklärung).


Zusätzlich: Aufgaben zur Wiederholung und Vertiefung

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